E 2056 |
Produktionsdaten: |
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Covergestaltung: |
Cover der Neuauflage |
Nach Einführung der siebenstelligen Katalognummern im Jahre 1977 erhielten das Front- und das Rückcover nachträglich die Folgenziffer »1«, beachtlicherweise nicht als bloße Zahl (etwa in einem Kreis, wie später üblich), sondern der Serie entsprechend im Stil des Titelschriftzuges gehalten. |
Musik I: |
Für »Die Hexe Schrumpeldei« wurde neben Hörspielmusik von Chris J. Evans (Christopher Evans-Ironside) Musik verwendet, die auf den LPs
zu finden ist: Beginn der 1. Seite
Herr Stumpfenstiel: »Mach's gut, altes Haus!«
der Bürgermeister: »Und mich als Bürgermeister erwarten dringende Amtsgeschäfte.«
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Musik II: |
In den späten 1960'er Jahren fügte Dave L. Miller seinem Vinylimperium ein weiteres Label hinzu: »Happy House Records«, welches in den USA und Großbritannien auf den Markt kam und auch englischsprachige Hörspiele umfasste. 1972 besann man sich in Deutschland bei Miller International auf diese Wortproduktionen und übernahm fortan viele der dort verwendeten Zwischenmusiken in zahlreiche EUROPA-Hörspiele, teilweise bis über die LP-Ära hinaus. Die von Bill Holcombe komponierten Stücke greifen nicht selten auf folkloristische oder klassische Elemente zurück. So erklingen in »Rag Doll's Adventures in Animal Land« die Melodie »Poupée valsante« von Ede Poldini (1869-1957), in »Hansel and Gretel« Melodien aus der Oper »Hänsel und Gretel« von Engelbert Humperdinck (1854-1921) und in »Treasure Island« verschiedene Variationen des traditionellen Shantys »Sailing«. Für die Recherchen und Informationen rund um das Thema »Happy House Records« geht ein achtungsvoller Dank an Jooce. |
Anmerkung: |
Das erste Abenteuer der Hexe Schrumpeldei erschien im Jahr 1977 in Buchform unter dem Titel »Die Hexe Schrumpeldei«. Herausgeber war der Engelbert-Verlag. Die Illustrationen besorgte Ruth Hagen-Torn. |
Eberhard Alexander-Burgh |
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Autor: |
Eberhard Alexander-Burgh (1928-2004) widmete sich nach Abschluss seines Germanistikstudiums in erster Linie der Jugendliteratur. Zunächst arbeitete er für Rundfunk und Fernsehen (»Sandmännchen«), später folgten Dialogbücher für Tonträger. Hierbei entstanden sowohl Hörspielfassungen von Texten fremder Autoren wie auch eigene Werke. Zu den erfolgreichsten Schöpfungen aus der Feder Eberhard Alexander-Burghs zählen die Serien »Hui Buh das Schlossgespenst« sowie »Die Hexe Schrumpeldei«. Nach seinem Tod wurde eine Bibliothek in Berlin-Wilmersdorf nach dem Autor benannt. Von Eberhard Alexander-Burgh geschriebene und unter dem EUROPA-Label erschienene Hörspiele sind:
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»Die Lügenprinzessin« |
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