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Produktionsdaten: |
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Covergestaltung: |
Cover der Neuauflage ab 1977 |
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Cover der Neuauflage ab 1978 |
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Gemeinsam mit dem neuen Cover von 1977 wurde der Titel von »Heidi« in »Heidi in den Bergen« geändert. Mit dem Cover von 1978 hieß das Hörspiel dann »Heidi (1)«. Schriftzug und Illustration wurden hierbei an die Zeichentrickserie »Heidi« angelehnt, die ab Herbst 1977 im Fernsehen ausgestrahlt wurde. |
Das erste Cover mit dem einfachen Titel »Heidi« erschien sowohl mit der alten, dreistelligen Katalognummer sowie mit der ab 1977 gebräuchlichen, siebenstelligen Ziffernfolge. Das zweite Cover (»Heidi in den Bergen«) sowie das dritte Cover (»Heidi (1)«) erhielten sofort die neue siebenstellige Katalognummer, da sie 1977 oder später erschienen. |
Musik: |
Für »Heidi« wurde neben wohl hausgemachter Hörspieluntermalung (Drehorgelmusik) und Hörspielmusik von Chris J. Evans (Christopher Evans-Ironside) volkstümliche Musik verwendet, die auf der LP
zu finden ist: Beginn der 2. Seite
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Anmerkung I: |
Den drei Hörspielproduktionen liegen nur zwei »Heidi«-Bücher von Johanna Spyri zugrunde (»Heidis Lehr- und Wanderjahre« sowie »Heidi kann brauchen, was es gelernt hat«). Die beiden ersten LPs bilden dabei den roten Faden der beiden Bücher ab. Die dritte, wegen des großen Erfolges nachgeschobene, LP vereint hingegen mehrere Episoden, die zunächst den notwendigen Kürzungen bei der Umsetzung in eine Hörspielversion zum Opfer fielen. Nach Angaben von Konrad Halver war die Bearbeiterin der ersten beiden Hörspiele, Mara Schroeder-von Kurmin, für diese Arbeit nicht mehr zu gewinnen, sodass Konrad Halver die Hörspielfassung für »Heidi - Ferien auf der Alm« selbst schrieb. |
Anmerkung II: |
Nur die
Rückcover der ersten Auflagen
weisen eine vollständige "Fotogalerie" der beteiligten Sprecher auf. Dann aber verzichtete man auf dem
Rückcover späterer Auflagen
auf die Bilder von Liliane Tagliamonte (Klara) und Volker Scharnweber (Drehorgeljunge). Fehlerhafterweise übernahm man
diese neue, reduzierte Zusammenstellung auch für das Rückcover des Hörspiels »Heidis Rückkehr«, die gar nicht der
dortigen Besetzungsliste entspricht. Vielen Dank an Mike für die Erinnerung an die rätselhaften Bilder. |
Anmerkung III: |
Mit Erscheinen der Neuauflage von 1977 erhielt »Heidi in den Bergen« folgende Inhaltsangabe, welche die Originalausgabe von 1970 allerdings nicht aufweist: Heidi kommt mit Tante Dete auf die Alm • Beim Großvater, dem Alm-Öhi • Heidi und der Geißenpeter auf der Weide • Peters Großmutter • Tante Dete holt Heidi nach Frankfurt • Im Hause Sesemann • Heidi sorgt für Aufregung • Heidi, Klara und die Kätzchen • Fräulein Rottenmeier, das Reisehindernis Für die weitere Neuauflage »Heidi (1)« entfiel der Text wieder. Gleiches geschah mit der Neuauflage von »Heidis Rückkehr«. Der dritte Teil, »Heidi - Ferien auf der Alm«, hingegen weist durchgehend einen Klappentext auf. |
weitere Produktionen: |
Acht Jahre nach Entstehung der vorliegenden Produktion wurde »Heidi« erneut bei EUROPA vertont. 1978 entstand so ein siebenteiliges Hörspiel unter der Regie von Heikedine Körting und mit Madeleine Stolze in der Titelrolle. |
Die Produktionen von 1978 |
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Autorin: |
Die Schweizer Schriftstellerin Johanna Spyri (1827-1901) wurde vor allem mit der von ihr geschaffenen Kinderfigur »Heidi« berühmt, der Hauptperson der beiden Romane »Heidis Lehr und Wanderjahre« (1880) und »Heidi kann brauchen, was es gelernt hat« (1881). Aus der Feder Johanna Spyris stammen jedoch zahlreiche weitere Werke, in denen die Autorin die damaligen Lebensbedingungen von Frauen und Kindern in kritischem Realismus wiedergibt, beispielsweise in der Erzählung »Rosenresli« (1882). Auch Johanna Spyris eigenes Leben war überschattet von einer unglücklichen Ehe sowie schweren Erkrankungen. |
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