Inhalt:
In Damaskus begegnet Kara Ben Nemsi ganz überraschend seinem alten Freund Sir David Lindsay, mit dem er nun zusammen zu
den Haddedihn aufbricht. • Nicht weit von den Weidegründen ihrer Freunde entfernt, stoßen die beiden Gefährten auf
zwei Diebe, die die berühmtesten Pferde des Stammes gestohlen haben - Kara Ben Nemsis Wunderpferd Rih, das bei Halef
zurückgeblieben war, und die Wunderstute des alten Scheiks Mohammed Emin. Natürlich nehmen die beiden Freunde den Dieben
die Pferde ab, und bald darauf gibt es ein großes Wiedersehen mit den Haddedihn, vor allem mit Halef, Omar Ben Sadek,
Amad el Ghandur und - dem kleinen Sohn Halefs, Kara Ben Halef, der sich schon zu einem »kleinen Helden« herausgemacht hat
und Assil Ben Rih, einen Sohn des Wunderpferdes Rih, reitet. • Dann brechen alle zu einer gefahrvollen Reise in die
kurdischen Berge auf, um dort den Todestag Mohammed Emins zu begehen, dessen Grabmal sich auf einer Felsenhöhe dieser
Berge erhebt. • Dort stoßen die Haddedihn wieder mit den Bebbeh-Kurden zusammen. Vergeblich versucht Kara Ben Nemsi
Amad el Ghandur, den jungen Scheik der Haddedihn, zum Frieden zu stimmen. Doch dieser ist unversöhnlich. Er kann es nicht
vergessen, dass sein Vater Mohammed Emin im Kampf gegen diese Bebbeh-Kurden fiel. • Es kommt zu einem erbitterten
Kampf, wobei die Haddedihn die Unterlegenen sind. Mit Einsatz seines Lebens rettet Kara Ben Nemsi den kleinen Kara Ben
Halef, der ebenfalls an dem Kampf teilgenommen hat, und Amad el Ghandur - doch wird dabei sein treues Pferd Rih von einer
Kugel getroffen. • Da die beiden Anführer der Bebbeh-Kurden Kara Ben Nemsi in die Hände gefallen sind, kann
schließlich doch gegenseitiger Friede geschlossen werden. • Bevor die Haddedihn jedoch in ihre Heimat zurückkehren,
errichten sie oben auf der Felsenhöhe auch Rih ein Grabmal - neben der Ruhestätte Mohammed Emins, seines ersten
Gebieters, von dem Kara Ben Nemsi ihn vor vielen Jahren zurückerhalten hatte.
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