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E 2146 |
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| das Schloßgespenst |
| fährt Geisterkarussell |
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| Covergestaltung: |
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Erst ab Mitte der 1970'er Jahre setzte man unter dem EUROPA-Label konsequent auf Folgennummern. Früher erschienene Hörspiele wurden dabei zum Teil nachträglich mit diesen Ziffern versehen, um den Seriencharakter einerseits und den Platz innerhalb der Serie andererseits deutlicher herauszustellen. Zudem sorgte dieses Vorgehen für eine gewisse Einheitlichkeit im Erscheinungsbild einer Serie. Angepasst wurden bei dieser Gelegenheit ebenfalls oft - wenn auch nicht immer - die Kategorisierungen »Kinderserie«, »jugendserie« und »exquisit« (nunmehr einheitlich: »JUGEND«) sowie der Hinweis auf die Stereofassung. Aus »STEREO auch MONO abspielbar« wurde schlichtweg »STEREO«. Dank des technischen Fortschritts hatte sich die einkanalige Wiedergabeform "mono" schlichtweg erledigt. Und als wären dies der Änderungen nicht genug, wurden ab 1977 zudem die siebenstelligen Katalognummern eingeführt, so dass es eine bunte Vielfalt an Covervariationen bei bestimmten Hörspielen gab. |
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Cover der Neuauflage nach 1977 |
| Musik: |
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»Hui Buh das Schlossgespenst (6) fährt Geisterkarussell« wurde neben wohl hausgemachter Hörspieluntermalung (Synthesizer-Akzente) mit Hörspielmusik unterlegt, die in jedem Fall zum Teil von Chris J. Evans (Christopher Evans-Ironside) stammt. |
| Anmerkung I: |
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»Hui Buh das Schlossgespenst« war zunächst gar nicht als Serie konzipiert. Auf Grund des großen Erfolges des Einzelhörspiels von 1969 erschienen jedoch ab 1973 weitere Episoden. Die Folgen (1) bis (15) wurden als LP und MC herausgegeben, die Folgen (16) bis (23) nur noch als MC. Die Titel dieser letzten acht »Hui Buh das Schlossgespenst«-Folgen lauten
515 141.4
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| Anmerkung II: |
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Diese LP erschien im Jahre 1977, als man im Hause Miller das System der Katalognummern von drei- und vierstelligen auf siebenstellige Nummern umstellte. Für eine gewisse Übergangsphase wurden auf dem Frontcover - und auch nur hier - die "alte" und die "neue" Katalognummer parallel angegeben. Diese LP gehört dazu. |
| Anmerkung III: |
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1978 startete man im Engelbert-Verlag eine kleine Schreibschrift-Buchreihe zu »Hui Buh«, der sich dort immer mit einem Bindestrich im Namen schreibt. Es erschienen sieben Bücher, deren Cover sich stets an den ersten sieben bereits erschienenen Hörspielfolgen orientierten (Titelbildzeichnung jeweils: Hans Möller). Inhaltlich weisen die ersten vier Bücher jedoch eine andere Zusammenstellung der Erlebnisse des Schlossgespenstes auf. |
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Hui Buh das Schlossgespenst |
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Dieses Buch folgt dem Hörspiel. |
| Anmerkung IV: |
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1981 griff auch die Musikindustrie den Erfolg der »Hui Buh«-Reihe auf und produzierte mit Moderator und Sänger Michael Schanze sowie Hans Clarin eine Single mit den Liedern »Hui Buh das Schlossgespenst« und »Mitternacht auf Schloss Burgeck« (ariola 103 160 - 100).
Das Frontcover der Single gestaltete Hans Möller, der auch die Cover der Hörspielfolgen (2) bis (15) zeichnete. Man beachte, dass Hui Buh hier einen Großteil seines skeletthaften Aussehens eingebüßt hat, sicherlich um etwas "kinderfreundlicher" zu wirken. Die Rückseite des Single-Covers bewarb die Hörspielreihe wie folgt: Die Folgen 1-15 der Serie »Hui Buh - das Schlossgespenst«, Hörspiele von Eberhard Alexander-Burgh, sind erhältlich als Langspielplatten und MusiCassetten von EUROPA. Die Promotionsbeilage, »Single-Facts« überschrieben, liefert neben den Angaben zu Komponist Ralph Siegel, Texter Bernd Meinunger und der Spielzeit der beiden Lieder (3'10" / 3'46") Informationen zu den Interpreten Hans Clarin und Michael Schanze sowie zu Autor Eberhard Alexander-Burgh. |
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| Autor: |
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Eberhard Alexander-Burgh (1928-2004) widmete sich nach Abschluss seines Germanistikstudiums in erster Linie der Jugendliteratur. Zunächst arbeitete er für Rundfunk und Fernsehen (»Sandmännchen«), später folgten Dialogbücher für Tonträger. Hierbei entstanden sowohl Hörspielfassungen von Texten fremder Autoren wie auch eigene Werke. Zu den erfolgreichsten Schöpfungen aus der Feder Eberhard Alexander-Burghs zählen die Serien »Hui Buh das Schlossgespenst« sowie »Die Hexe Schrumpeldei«. Nach seinem Tod wurde eine Bibliothek in Berlin-Wilmersdorf nach dem Autor benannt. Von Eberhard Alexander-Burgh geschriebene und unter dem EUROPA-Label erschienene Hörspiele sind:
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