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und der Zauberer Wu |
Produktionsdaten: |
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Personalia: |
Der Sprecher des Zauberers Wu, Bernard Murer, wirkte auch bei französischsprachigen Produktionen unter dem EUROPA-Label mit. |
Musik: |
»Fünf Freunde (5) und der Zauberer Wu« wurde neben wohl hausgemachter Hörspieluntermalung (Harfensolo) und Hörspielmusik von Manfred Rürup mit Musik unterlegt, die aus dem Unterhaltungsprogramm von Miller International stammt. Die Titelmelodie »Wir sind die Fünf Freunde« wird zwar von Carsten Bohn gesungen, die Melodie stammt jedoch ursprünglich von einem Schlager, genauer gesagt »Lass' mich in Ruh'« von der »EUROPA hitparade No. 14«. Die Musik des Unterhaltungsprogramms ist auf den LPs
zu finden: Erzähler: »Fünf Freunde und der Zauberer Wu«
Achim: »Wir haben die Ringbahn aufgestellt, und da finden Proben statt.«
Anne: »Ach, die wird schon gleich wiederkommen.«
George: »Jetzt könnt ihr fein schwimmen.«
Tinka Hayling: »Was ich gern wüsste, ist, ob Pa einverstanden wäre, dass ich Charly zu mir nehme, solange Mister Wu im Gefängnis sitzt.« Jenny: »Oh nein!«
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Anmerkung I: |
Die ersten 16 Folgen dieser Serie erschienen parallel als LP und MC. Danach folgten nur noch Veröffentlichungen auf MC, bis später die CD als Medium hinzukam. Nachdem die ersten 21 Abenteuer - die sämtlich aus der Feder von Enid Blyton stammen - vertont worden waren, entschied man sich auf Grund des Alters der Sprecher von Julian, Dick, Anne und George für eine komplette Neubesetzung der Rollen. Alle Folgen ab Nr. (22) sind zudem von Fremdautoren geschrieben. Die »Fünf Freunde«-Folgen (17) bis (21) tragen die Titel
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Anmerkung II: |
Mit Oliver und Ute Rohrbeck, Oliver Mink und Maud Ackermann verpflichtete man die deutschen Synchronsprecher von Julian, Anne, Dick und George der englischen Fernsehserie »Fünf Freunde« aus den Jahren 1978/1979. Verfilmt wurden 18 Abenteuer, zum Teil in Doppelfolgen, sodass die Serie es insgesamt auf 26 Teile brachte. Die Rolle des Onkel Quentin übernahm dabei der deutsche Schauspieler Michael Hinz. Diese Geschichte wurde als zweiteilige Episode verfilmt. |
Anmerkung III: |
Großer Fehler in Kleingrottenmühl: Da Enid Blytons Romane nicht in der ursprünglichen Reihenfolge vertont wurden, ergibt sich hier ein inhaltlicher Fehler. Die Fünf Freunde lernen Tinka in der Erzählung »Fünf Freunde auf dem Leuchtturm« (1961) kennen, welche als Buch vor dem Abenteuer mit dem Zauberer Wu (1963) erschien, aber bei EUROPA erst als Folge (16) umgesetzt wurde. Um die Verwirrung komplett zu machen, heißt Tinka dort Brummer. |
Autorin: |
Die britische Schriftstellerin Enid Mary Blyton (1897-1968) arbeitete nach Abschluss ihres Studiums zunächst als Lehrerin, widmete sich dann jedoch ganz der Schriftstellerei. Viele Erlebnisse und Personen ihrer Schulzeit flossen dabei in ihre Geschichten ein. Im Laufe der Jahre schrieb Enid Blyton mehr als 750 Bücher, wobei darüber hinaus Geschichten anderer Autoren unter ihrem Namen veröffentlicht wurden, so beispielsweise in Deutschland, wo der Schneider-Verlag diese Werke eigens in Auftrag gab. Im Alter erkrankte die Schriftstellerin an der Alzheimer-Krankheit und starb schließlich nach einem Herzinfarkt. Bekannte Buchreihen aus der Feder Enid Blytons sind unter anderem:
»Fünf Freunde und der Zauberer Wu« wurde im Jahr 1963 von Enid Blyton selbst geschrieben und stellt ursprünglich das 21. und letzte Abenteuer dieser Serie dar. |
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